Der Wall soll nicht als Fremdkörper im Raum liegen, sondern von den Anwohnern - von Kindern und Spaziergängern - besetzt und angenommen werden können. Der Wall ist begehbar und macht die 4 Elemente - Erde, Feuer, Wasser und Luft - erlebbar. Über einen lang gestreckten Weg gelangt man bis an die südlichste Spitze des Hügels, die gleichzeitig auch den höchsten Punkt markiert. Der Weg sowie dessen Unterbau stellen das Element Feuer dar, welches mit der für die Region typischen Basaltlava ausgeführt wird. Die oberhalb der Fußwege gestalteten Flächen sind mit saftigen Bärenfellgräßern bewachsen, die für das Element der fruchtbaren Erde stehen. Am höchsten Punkt steht eine im Wind bewegte Skulptur. An dem nach Süden orientierten Hang bewegen sich Schilfgräser im Wind, die das Element Luft zum Ausdruck bringen. Über den langen Grat zurück, erreicht man den nördlichen Bereich, an dessen Endpunkt eine glatte, mit Wasser benetzte, schiefe Ebene das Element Wasser versinnbildlicht. Die Wasserfläche kann begangen und bespielt werden. Durch die bewusste Zweiteilung in der Höhenstaffelung (Erde und Feuer) wird die Höhendimension des Walls visuell als wesentlich niedriger empfunden.