Die übergeordnete städtebauliche und landschaftsplanerische Idee für das Quartier sieht vor, die Gesamtfläche vielfältig naturnah zu durchgrünen und zu durchwegen. Der Masterplan nimmt den Grünzug entlang des Harwaldes auf, verschmälert ihn jedoch, um im Westen einen weiteren Grünzug auszubilden, der einen Puffer zwischen vorhandenem Gewerbegebiet und dem neuen Wohnquartier erzeugt. Beide Grünzüge, die dem Hangverlauf folgen und sich am tiefsten Punkt des Planungsgebietes vereinigen, werden durch weitere, quer verlaufende Grünzüge miteinander verbunden bzw. vernetzt. Die Grünverbindungen lassen das Quartier übersichtlich und kleinteilig erscheinen. Um dem Quartier auch eine bauliche Kleinteiligkeit zu geben, unterliegen die Grundstücksparzellen einer bestimmten Regel, die eine Verschmelzung von privatem und öffentlichen Grün sowie eine Durchlässigkeit mit Ausblicken in das Tal gewährleistet. Auf Grundlage der Bebauungsregeln sollen folgende Ziele für jede Grundstücksparzelle erfüllt werden: Visueller Bezug, Orientierung und Ausblick in das Tal sowie eine gute Besonnung der einzelnen Häuser nach Westen und Südwesten.