Das im Jahre 1732 erbaute Palais Buseck ist wegen seines wenig gestörten Zustandes ein Kulturdenkmal von besonderem Rang. Die Nutzung des Hauses von 1832 bis 2006 erfolgte als Wohnheim für adlige, ledige Damen protestantischen Glaubens. Die in den 1960er Jahren ausgeführten Einbauten wurden konsequent zurückgebaut, um die ursprünglichen barocken Raumfolgen wieder erlebbar werden zu lassen. Die für die Zeit typischen Durchgangsräume mit ihrer Enfilade, den barocken Stuckdecken und den originalen Fußböden, sind kontinuierlich und sensibel in einen Zustand gebracht worden, der für flexible Nachnutzungen – Wohnung, Büros, Ausstellung - geeignet ist.